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Foto: VoxNews

Nach verfügbaren Daten, die vom Büro der Vereinten Nationen für Drogenkontrolle und Kriminalprävention veröffentlicht wurden, verdienen Menschenhändler 5 Milliarden Dollar pro Jahr durch den Transport von illegalen Einwanderern nach Italien und somit nach Europa.

Der größte Manager dieser Transporte ist die nigerianische Mafia, die nicht nur damit Geld verdient, sondern auch Prostituierte und Drogendealer nach Italien importiert. Es ist daher nicht verwunderlich, dass sich die nigerianischen Mafiosi auch mit Werbung befassen.

Fred Kuwornu, ein ghanaischer Regisseur, fragte sich, warum es zu gleichen Bedingungen mehr “Flüchtlinge” aus Ghana als aus Angola gibt, obwohl Ghana im Vergleich ein enormes BIP-Wachstum aufweisen kann. Die Antwort ist einfach: die nigerianische Mafia betreibt in Ghana eine heftige Werbekampagne, um junge Menschen dazu zu bewegen, nach Europa zu “fliehen”.

Es ist somit auch kein Zufall, dass die Nigerianer zusammen mit Pakistanern und Bengalen an der Spitze derjenigen standen, die bereits vor Salvinis Amtszeit mit Hilfe der italienischen Linkskräfte nach Italien gekommen waren. Nach Salvini wurde der “Fährbetrieb” sofort wieder aufgenommen.

In den ghanesischen Dörfern, so Fred Kuwornu, wird damit geworben, dass man mit 300 Dollar in 4 Wochen nach Europa kommen kann, wo man mit Geldflüssen begrüßt wird. Die Realität, die sich dann ergibt, zeigt das Gegenteil: die an die Schlepper zu zahlenden Beträge erhöhen sich auf mehrere tausend Dollar. Geld, das in Afrika ein kleines Vermögen darstellen würde, um zum Beispiel ein eigenes Unternehmen zu gründen…

Quelle: VoxNews

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